OHRLOCHSTECHEN
mit dem System 75 von Studex
Ohrringe gehören neben Ringen, Ketten und Armbändern zu den wohl beliebtesten Schmuck-Accessoires. Daher ist das Stechen der ersten Ohrlöcher ein durchaus wichtiges Ereignis. Und auch bei weiteren Ohrlöchern soll natürlich alles optimal verlaufen. Deshalb suchen viele Menschen Menschen den Rat medizinisch versierter Fachleute.
Das traditionelle Ohrlochstechen im weichen Ohrläppchen mit modernen Instrumenten ist für dei meisten <menschen kaum spürbar oder wird allenfalls als kleines Piken wahrgenommen. Das Ohrläppchen wird gut durchblutet. Daher verheilt das Ohrloch hier relativ schnell. Das heißt, dei antiallergischen Erststecker können bereits nach 6 Wochen durch andere Ohrringe ersetzt werden. Nach etwa 5 bis 6 Monaten sind die Ohrlöcher in der regel vollständig verheilt.
Das Ohrlochstechen im oberen flachen Knorpelbereich (Helix) des Ohrs steht heutzutage an zweiter Stelle der Beliebtheitsskala aller Ohrlocharten. Knorpel ist das einzige Gewebe des Körpers, das nicht durchblutet wird. Daher kann das Blut dort nicht dafür sorgen, Stoffwechselprodukte abzutransportieren und Nährstoffe zuzuführen. Dies erfolgt an dieser Stelle durch Diffusion. Deshalb dauert der heilungsprozess von Ohrlöchern hier wesentlich länger. Die antiallergischen Erststecker dürfen im Knorpel erst nach
12 Wochen durch andere Ohrringe ersetzt werden. Und das vollständige Ausheilen der Ohrlöcher dauert hier etwa 12 Monate.
Wie wird ein Ohrloch gestochen?
Der Stechvorgang wird mit modernen und hygienischen Ohrlochstechsystemen durchgeführt. In diese Präzisionsinstrumente wird eine sterile Kartusche eingesetzt, die je einen antiallergischen Erststecker und einen Ohrsteckerverschluss enthält. Das Ohrloch wird erzeugt, indem der spezielle Ohrstecker durch die Muskelkraft der Hand, welche das gerät bedient, mit einer kurzen Bewegung sanft und schonend durch das Ohrläppchen gedrückt wird. Dabei wirtd der Verschluss des Ohrsteckers hinter dem Ohr automatisch an der richtigen Stelle auf dem Steckerstift positioniert. Beim Ohrlochstechen mit modernen Kartuschen-Systemen kommt das Ohr also nicht mit dem Instrument selbst in Berührung, sondern nur mit dem sterilen Ohrstecker und dem Verschluss.